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22.06.2024, 12:07 Uhr
Gedenktag: Zeichen gegen Krieg und Vertreibung
Zum "Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung" am 20. Juni trafen sich Mitglieder der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung (OMV) der CDU Münster und der Kreisgruppe Münster des Bundes der Vertriebenen (BdV) zu einer Gedenkstunde am Mahnmal auf dem Servatiiplatz. Mit dabei waren diesmal Angehörige der ukrainischen Gemeinde in Münster.
Roswitha Möller, Stefan Leschniok, Stefan Nacke (links neben dem Gedenkstein), Marya Sharko (rechts neben dem Gedenkstein)
Der Vorsitzende der OMV Münster, Ratsherr Stefan Leschniok verwies in seinem Redebeitrag auf die traurige Aktualität von Flucht und Vertreibung. In einem Grußwort zog Münster Bundestagsabgeordneter Dr. Stefan Nacke einen Bogen von den historischen Ereignissen nach 1945 bis zum Krieg in der Ukraine. Beide CDU-Politiker verurteilten die russische Aggression. Marya Sharko, Vorsitzende des Vereins ukrainische Sprache und Kultur, bedankte sich für die bisherige deutsche Unterstützung, insbesondere bei der Aufnahme ukrainischer Flüchtlinge in Münster. Die geflüchteten Ukrainer hätten die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in ihre Heimat nicht aufgegeben. Zum Abschluss verlas die BdV-Vorsitzende Roswitha Möller ein Grußwort des BdV-Präsidenten Dr. Bernd Fabritius.
aktualisiert von Christoph Brands, 24.06.2024, 12:09 Uhr
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